Loge im Gängeviertel
Valentinskamp 34
20355 Hamburg
Die Loge war Freimaurerhauptquartier, Fabrikbesitzerwohnung, Büro, leer. Jetzt experimenteller Zeigeraum, Galerie, repräsentatives Fenster ins Gängeviertel. Sie setzt sich inhaltlich und formal keine Grenzen, sondern stellt in den Mittelpunkt ihrer Arbeit das Forschen an Zeigemethoden und -konzepten und an repräsentativen Strategien. Deshalb wird die Loge von einem Team sehr unterschiedlicher Akteure kuratiert, so dass sichergestellt ist, möglichst unterschiedliche Einflüsse in den Logeraumund das Gängeviertel zu lassen. Daraus ergibt sich fast von selbst der rote Faden: Der Clash unterschiedlichster künstlerischer Positionen mit einem geprägten, charakterstarken Raum und einem sehr heterogenen Viertel. Folglich ist das Einzige, was wir in der Loge nie sehen werden, eine klassische Werkschau ohne konzeptuelle Andockmöglichkeit an Raum und Viertel. Alles andere geht.