Sa, 15.03.2025, 20:00 Uhr
Rückwärts vorwärts seitwärts ran
Cornelia Kempers, Schauspielerin und Autorin Krischa Weber, Cello und singende Säge Ernst Bechert, Sampler und Posaune. "... ich bin jetzt hinter einer Theaterbühne... Ich höre Reime... Ich muss gleich raus und auftreten. Es ist ernst und wichtig... Wo ist das. Was ist das. Ich starre in ein Textbuch mit gelb markierten Sätzen. GNADE steht da und ich muss raus." Ein neuer surrealer Monolog der Schauspielerin und Autorin Cornelia Kempers, eng verwoben mit der Musik von Krischa Weber und Ernst Bechert. Unscharfe Erinnerungen, Irritationen, Träume, Fantasien. Ein Schlüssel für ein Bankschließfach spielt eine Rolle und ein Kinderheim in den 50er Jahren. Alte bekannte Unbekannte und unbekannte Bekannte. Seltsame Tiere, paarweise oder in Gruppen. Die teils komponierte, teils improvisierte Musik von Ernst Bechert und Krischa Weber schiebt sich zwischen die Szenen, umspielt und umschlingt sie mit allerhand seltsamen Geräuschen und Geweben. Krumm und gerade, schräg und leidenschaftlich, zart und assoziativ – die kleine Wunderkammer von Sampler/Posaune und Cello/singender Säge zeigt ihre eigenartigen Schätze.