Fr, 29.06.2007, 21:00 Uhr
Unüberhörbar
hörbar verein zur förderung experimenteller musik brigittenstraße 5 (im b-movie) 20359 hamburg tel : 040 / 430 58 67 (mittwochs 20-1 uhr) https://www.hoerbar-ev.de Das Konzert im Juni Am Freitag, den 29. Juni 2007 werden in der Hörbar - Brigittenstraße 5 – drei Konzerte stattfinden. Der Einlass ist wie immer um 21.00h Murmer (GB) \"with a body of compositional work concentrating on the framing of environmental found sounds, murmer\'s current live performances attempt to integrate and resonate found objects, specific spaces, and moments in time, so as to create a direct and visceral link with an audience and a location. for this performance he will be joined by austrian artist elffriede, who will create a series of live projected drawings.\" http://www.murmerings.com phase~in : ein neues elektro-akustisches Duo aus Hamburg Gunnar Lettow - bass & live-electronics Sylvia Necker - raumstation Im Rahmen einer Radiosendung für improvisierte Musik entstanden erste Tracks live on air im Freien Sender Kombinat (FSK) Hamburg, aus denen sich eine weitere Zusammenarbeit der beiden Musiker entwickelte. Die Tracks entstehen intuitiv und improvisiert, lehnen sich aber durchaus an eine Noise-Ästhetik an. Die Musik von phase~in ist dynamisch und bewegt sich zwischen leisen Mikrosounds und Klangausbrüchen. Gunnar Lettow erweitert den Klang des E-Basses durch unterschiedliche Präparationen wie z.B. Spieße, Klammern und Pinsel sowie den Einsatz von Effektgeräten. In Hamburg ist er in diversen Besetzungen für improvisierte und experimentelle Musik aktiv (http://www.myspace.com/gunnarlettow.) Sylvia Necker tüftelt seit geraumer Zeit an der Verkettung von diversen Klangerzeugern und Effektgeräten. Daraus entstand ihr Instrumentarium: die?raumstation?. Diese ?raumstation? mit an die hundert Steuerknöpfen und mehreren Metern Kabel ist nicht nur bei phase~in zu hören, sondern auch in Soloperformances. Außerdem ist sie in unterschiedlichen Formationen (http//:https://www.neckersche-tonexperimente.de), hauptsächlich als Schlagwerkerin und Saxophonistin, zu hören und ist Organisatorin der Konzertreihe freitagsmusik (http://www.freitagsmusik.de). Kommissar Hjuler und Mama Bär (Anti-Live) Kommissar Hjuler und Mama Bär sind jetzt seit ca. sieben Jahren imMusikbereich tätig und haben zahlreiche Veröffentlichungen auf den Marktgebracht, die eher sperrig und am ehesten als Fluxus zu bezeichnen sind.Zunächst als Eigenbrötler mit fest abgestecktem Bereich, in den letztenJahren auch mal in Collaboration mit anderen Musikern wie Rudolf Eb.er,T.I.T.O., Af Ursin und Frank Rowenta, um nur ein paar zu nennen. Seit ca. einem Jahr verstehen sich beide als Künstler, da neben denMusikproduktionen zunhemend auch Bilder und Skulpturen entstanden sind. 2007gab e und gibt es bereits zwei Ausstellungen, ihre Werke werden noch/wurdenim Museum Huelsmann, Bilelefeld, und in der Galerie Heart Fine Art Ltd.,Edinburgh, ausgestellt. So ganz nebenbei ist Kommissar Hjuler dann auchtatsächlich noch Polizeibeamter, kaum zu glauben, wenn man einAnti-Live-Konzert bereits erlebt haben sollte. Ein Anti-Live-Konzert ist eine Form der reglosen Puppenbühne mitLive-Charakter, die Idee zum Anti-Live-Konzert von Kommissar Hjuler undFrau entstand, als beiden ein Auftritt beim Audiotoop in Nijmegen angebotenwurde, beide absagen mußten, da Mama Bär schwanger war, dann auf die Ideekamen, Puppen von sich in Vertretung auftreten zu lassen. Information zu Kommissar Hjuler und Mama Bär findet man auf https://www.asylum-lunaticum.de
