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Sa, 20.01.2024, 20:30 Uhr

MONUMENTAL ALIENS (Davila // Bravo // Hughes)

MONUMENTAL ALIENS (Davila // Bravo // Hughes)

MONUMENTAL ALIENS Pacho Davila: Tenor Saxofon John Hughes: Kontrabass Israel Flores Bravo: Schlagzeug Davila’s massiven Tenor Sound bekommt mehr als den Standard, notwendige Unterstützung von seiner Rhythmusgruppe – da dieser Rhythmusgruppe gar kein eintöniger Autopilot fährt. Schepperten Becken krachen gegen filigrane Flageolette, um außerirdische Klänge aus den nichts gezaubert sein zu erscheinen. Tiefe Ostinati werden zerteilt und zerlegt durch brachialen Pulsierungen um Erinnerungen von einem lang vergessenden, endlosen, unwiederholbaren Tanz die alle Zuhörern in deren Bahn zieht. Der kolumbianische Komponist und Saxofonist Francisco „Pacho“ Davila hat mehrere Gruppen und Ensembles gegründet um seiner Kompositionen im kollektiv auseinanderzusetzen. Pacho hat sieben Alben unter seinem Namen veröffentlicht und an verschiedenen Gruppenaufnahmen in Kolumbien, den Vereinigten Staaten und Europa teilgenommen. Sein Hauptprojekt hat im 2004 „canto mestizo“ veröffentlicht; einem Album, das von und mit einigen der besten Musiker der Bogotá-Szene aufgenommen wurde um Pacho's Kompositionen weiterzuentwickeln und eine freie Sprache mit ausgefallenen Rhythmen und Elementen der kolumbianischen Folklore zu integrieren. Isreal Flores Bravo ist Schlagzeuger, Autor und Lehrer der zurzeit im Wuppertal lebt. In seinem Herkunftsland Mexiko, neben seinem Schlagzeug Tätigkeiten, hat Israel mehr als 10 Jahre bei einer kleinen Firma, die sich mit Kultur und Kunst befasst, Veranstaltungen, Festivals und Konzerten organisiert. Seine freie Spielweise ist geladen mit unerwarteten Wendungen, malerischen Texturen und dicht gebündelten Rhythmen im Abwechseln zu Stille. Israel steht zu einer tiefen politischen und sozialen Verpflichtung, und ist überzeugt, dass eine große Veränderung für das Wohl der Gesellschaft im jeder Einzelnen vorgenommen werden kann. John Hughes, komponiert für Klavier, verschiedene Ensembles und für Solo Kontrabass. Seine Vorgehensweise fokussiert auf den Klang des Kontrabasses in seiner Vielfalt, hervorgebracht von der Physikalität des Spielens. Seit seiner Ankunft in Hamburg hat der US-Amerikaner viele Konzertreihen organisiert, die Plattformen für freie improvisierte Musik, Jazz und Free-Jazz waren/sind, und Bands gegründet für das Zusammenarbeiten und gemeinsame Studium von relevanten Erschaffern musikalischer Utopien. Eintritt: 12,-€ / 8,-€ erm. Ort: Westwerk | Admiralitätstraße 74 Mit freundlicher Unterstützung vom Verband für aktuelle Musik Hamburg und der Behörde für Kultur und Medien Hamburg.

Eintritt: 12,-€ / 8,-€ erm.
Ort: Westwerk | Admiralitätstraße 74

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