Sa, 09.06.2018, 20:00 Uhr
Der Weg nach Irgendwohin. Das internationale ‚ensemble nocturne‘ mit einer Klang-Wort-Suite
‚Der Weg nach Irgendwohin‘ Das internationale ‚ensemble nocturne‘ mit einer Klang-Wort-Suite zu Ai Weiwei’s Installation ‚Forever‘. Zusätzlich sind Skulpturen von Rebecca Horn und Joseph Beuys zu sehen. Als besonderer Gast: Sheng Meister WuWei. WuWei ist einer der berühmtesten Sheng-Spieler Chinas, der die alten chinesischen Künsteneuartig mit aktuellen Strömungen zu verbinden sucht. Die Musik, nach grafischen Partituren entwickelt, wird auf jahrtausende Jahre alten chinesischen Instrumenten und westlichem Instrumentarium aufgeführt. Daneben sind die zeitlosen Poesien des Tang Dichter’s LiBai im Kontrast zu aktuellen Texten aus demLeben chinesischer Wanderarbeiterinnen, gesprochen von einer chinesischen und einer deutschen Sprecherin, zu hören. Komposition und Leitung des ‚ensembles nocturne‘ : Hannes Wienert Nach dem Konzert besteht bei Pflaumenwein, asiatischem Gebäck und Krabbenchips Gelegenheit zu einem Gespräch mit Hannes Wienertüber LiBai und mit Prof. Dr. Ninon Colneric über das Leben der chinesischen Wanderarbeiterinnen. Besetzung ‚ensemble nocturne‘ WuWei: Sheng Hannes Wienert: compos./ Sheng, Sopransax, Piri, Wassertrompete M.G. Schmitz: Sprecherin Shiwen Wang: Sprecherin/Gong Goran Lazarevic: Akkordeon Carla Genchi: Mezzosopran Pedro Fernandez Gonzalez: Violine Manfred Stahnke: Viola Dong Zhou: Violine Jutta Hoppe: Viola Helmuth Neuman: asiat. u. europ. Percussion, Horn als special Guest: Meili Li: Countertenor mit einer Vertonung des Gedichtes „Verzweifelung“ von Li Qingzhao, der bekanntesten klassischen Dichterin Chinas.