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Sa, 06.05.2017, 20:00 Uhr

C R É A T I O N S Musik von Leon Gurvitch für Oboe und Klavier

C R É A T I O N S Musik von Leon Gurvitch für Oboe und Klavier

C R É A T I O N SMusik von Leon Gurvitch für Oboe und KlavierMarika Lombardi – Oboe (Paris)Leon Gurvitch – Pianist & Composerim Programm:- Jean Christophe Rosaz. “In Altitudine” (2016) for solo oboe- Leon Gurvitch. “Megapolis” for solo piano (2003)- Leon Gurvitch. Sonata for Oboe and Piano (2008)- Free improvisation about…Nr. 1*** Pause ***- Leon Gurvitch. “Elegy” for Oboe and Piano (2010) - Thierry Huillet. ”Solo porteno” (2016) for solo oboe- Leon Gurvitch. ”Hommage à Stravinsky“ (2015) for solo piano- Leon Gurvitch. 2 Pieces for Oboe and Piano (2009/2013) “Vocalise”, “Tango oriente”- Free improvisation about…Nr. 2Änderungen vorbehaltenLeon Gurvitch ist Pianist, Komponist und Dirigent. Er schreibt und spielt Musik, die ihre Wurzeln in der Klassik hat und sich aus vielen Quellen speist, von russischer Folklore über Einflüsse aus der orientalischen Musik und Lateinamerikanisches bis zum Klezmer. Gurvitch vertonte Gedichte zu Orchesterkompositionen, schrieb Solistisches, Orchester und Chorstücke. Und dann ist da noch der Jazz-Pianist, für den Stil-Schubladen zu eng sind und der bei seinen Improvisationen stets für Überraschungen sorgt. Als Einflüsse nennt Gurvitch neben Duke Ellington und Dave Brubeck auch Ravel, Schostakowitsch und Strawinsky. Geboren wurde Leon Gurvitch 1979 als Sohn einer Pianistin im weißrussischen Minsk, wo er als Kind Geige, Klavier und Oboe lernte und an der Musikhochschule als Dirigent ausgebildet wurde und studierte anschließend an der Hamburger Musikhochschule. Seit 2001 lebt er mit seiner Familie in Hamburg. 2001 wurde „Leon Gurvitch Project“ gegründet, eine stilübergreifend gedachte Band mit herausragenden Musikern. Seine Gruppe wurde bei zahlreichen internationalen Festivals gefeiert, unter anderem bei den Leverkusener Jazztagen, Jazzfestivals des NDR in Hamburg, „jazzahead“ in Bremen, dem Yuri-Bashmet-Festival, KlezMORE Wien, sowie in Amsterdam, Prag, Lodz, Breslau, etc. Leon Gurvitch schrieb Filmmusik (u.a. 2001 für „Death Game“ des Oscar-Preisträgers Menahem Golan) und ist seit 2004 als Dozent am Hamburger Johannes-Brahms-Konservatorium engagiert. Im 2011 dirigierte er die Uraufführung von Philipp Glass’ Tanz-Oper „Les Enfants Terribles“. 2006 wurde Gurvitch, dessen Werkkatalog mittlerweile mehr als 300 Stücke umfasst, in Berlin mit dem internationalen Kompositionspreis „Goldene Chanukkia“ ausgezeichnet. 2013 schrieb er eine „Erotische Fantasie nach Gedichten von Daniil Charms“ für Solisten und Ensemble der Hamburgischen Staatsoper. Für sein Programm „American Masters“ kombinierte Gurvitch als Pianist und Dirigent Klassiker von Gershwin, Ellington, Bernstein, Barber, Miles Davis und Dave Brubeck, die er mit Musikern der Berliner Camerata in Hamburg und Berlin aufführte. In „Sounds of Jerusalem“ kombinierte Gurvitch das „Kol Nidrei“, seine eigene „Jerusalem-Suite“.Er arbeitete u.a. für die Hamburgische Staatsoper, mit dem NDR Sinfonieorchester sowie mit der Theater-Legende Peter Zadek. 2010 erschien mit „Eldorado“ das erste Album des „Leon Gurvitch Project“ feat. Frank London (Grammy-Gewinner). 2014 folgte das Solo-Album „Remember Me“, beide auf dem Morgenland-Label veröffentlicht. Im März 2015 war das Leon Gurvitch Project in der NDR Jazz-Konzertreihe in Hamburg live zu erleben. In den vergangen Jahren gab Leon Gurvitch Konzerte u.a. in USA, Holland, Finnland, der Schweiz, Tschechien, Polen und Russland. Kompositionen von Leon Gurvitch wurden im „Kennedy Center for Performing Arts“ in Washington, im Brüsseler Palais des Beaux-Arts, im Moskauer Tschaikowsky-Konservatorium, Hamburger Laeiszhalle und in der Pariser Cité des Arts uraufgeführt. Im Frühjahr 2015 ging er mit Solo-Piano-Konzerten auf eine USA-Tour. 2015 widmet Leon Gurvitch sein Werk “5 Dances in Old Style” für Streichorchester an Classic for Peace, das u.a. in Berlin in Bundestag von der Kammerphilharmonie Frankfurt uraufgeführt wurde.Leon Gurvitch wurde beim HANS – HAMBURGER MUSIKPREIS 2015 in der Kategorie „Musiker des Jahres“ nominiert.2016 – Leon Gurvitch - "Artist-in-Residence" in David Oppenheim Music Center/Stella Adler Studio of Acting, New York City.2017 – Debut at CARNEGIE HALL in New York.Presse: “In Leon Gurvitchs stets von einem virtuosen Drive durchpulsten Musik fließt vieles zusammen…In aller Bescheidenheit strebt Leon Gurvitch in seiner Kunst nach jener Universalität” Hamburger Abendblatt Marika Lombardi (Oboe)Born in Italy, Marika Lombardi studies at the National School of music in Milan where she is awarded the first prize for oboe and chamber music. Her career starts in 1988 with a successful solo tour, before leaving Italy to study in Paris. There, she gains a diversified experience from a number of schools where she is awarded several first prizes (Conservatoire National de Région de Saint-Maur, École Nationale de Musique de Montreuil, Ville de Paris). To perfect her technique, Marika studies with masters such as Pierre Pierlot, Hansjörg Schellenberger, Maurice Bourgue, Ingo Goritzki, Lothar Koch and Sergiu Celibidache. Prize winner at several international oboe and chamber music competitions, she is also awarded a distinction at the international chamber music competition of Paris. Additionally, Marika is prize winner at the Cziffra foundation. Marika Lombardi plays regularly in chamber music ensembles and orchestra, in France as well as all over Europe, and gives master classes. She has played with musicians such as: Bruno Canino, Frank Braley, Sylvie Gazeau, Henri Demarquette, Nathalie Dang. Since 2000, Marika is the artistic director of the international music academy and festival “Risonanze Armoniche” in Lasino (Italy) and of the “OBOE” festival in Paris. She has been invited to different music festivals in Europe and has played in the USA. Marika Lombardi has been teaching oboe in Paris since 1992 at the Conservatoire Municipal du Centre de Paris, but also at the national schools of music of Pantin and Chantilly and more recently at the Conservatoire Municipal du 9ème in Paris. She also spent several years teaching at the CRR d’Aubervilliers and at the Schola Cantorum in Paris. She has the National musical diploma for teaching since 1999. In 2012 she was invited to give a master class at the N.Y. University. Her latest record “SOLO“ has been broadcast on several instances on radios such as France Musique (France) and Rai 3 Suite (Italy).She plays an Howarth of London oboe.

Eintritt: 15.-/ 10.-
Ort: Forum Neue Musik in der Christianskirche | Klopstockplatz 2
Web: https://www.kirche-ottensen.de

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