Fr, 28.10.2016, 20:00 Uhr
Rauschmelder 10: Robert Kusiolek, Elena Chekanova, Grzegorz Nowara
Neue Klangstrukturen Robert Kusiolek Akkordeon Elena Chekanova Live Elektronik Grzegorz Nowara Tuba Robert Kusiolek (Akkordeon), Elena Chekanova (Live Elektronik) und Grzegorz Nowara (Tuba) sind Ausnahmekünstler heutiges Tages. Ihre fokussierte Arbeitsweise überschreitet viele Grenzen. Mit außergewöhnlicher Instrumentierung erschaffen die Musiker neue Klangstrukturen und werden sich am 28. Oktober 2016 im Atelierhaus23 zusammen präsentieren. Robert Kusiolek – Akkordeonist, Bandoneonist und Komponist der den Anschluss zur internationalen Szene gefunden hat. Er hat die Musikakademie mit Auszeichnung in Poznan / Polen abgeschlossen und studiert seit 2007 an der HMTMH in der Solistenklasse der Prof. Elsbeth Moser. Robert Kusiolek ist Preisträger des Stipendienprogramms MLODA POLSKA des Ministers der Kultur in Polen - 2006 und DAAD in Deutschland - 2007. Er ist auch Preisträger der Internationalen Akkordeonwettbewerbe (Kammermusik) in St. Petersburg – Russland 2003, in Poprad – Slowakei 2003, in Przemysl – Polen 2003, in Klingenthal - Deutschland 2004 und in Castelfidardo – Italien 2006. Seine Musik ist zeitlos, dennoch modern, ohne Modernismen. Er hat die imposante Fähigkeit ad hoc eine Fülle von Interaktionsmustern, Texturen und Stimmungen zu kreieren und beherrscht sein Instrument mit außergewöhnlicher Virtuosität. Robert Kusiolek hat auf dem Label Multikulti Project die international erfolgreiche CDs: "NUNTIUM" 2011, "the universe" 2014 und "Qui Pro Quo" 2015 veröffentlicht. Elena Chekanova erhielt im Alter von sechs Jahren ihren ersten Klavierunterricht. 2000 schloss sie die „Michail Oginsky Musikschule” (Fakultät – Chordirigieren) mit Auszeichnung ab und erhielt von 2002 bis 2007 ein Stipendium der polnischen Regierung, sodass sie Dirigierkurse bei John Elliot Cobbs, Jose Maria Rodilla Tortajada und Ahim Holub in Polen sowie in Österreich besuchen konnte. Im Juni 2007 debütierte sie erfolgreich mit dem Torunischen Symphonieorchester und schloss mit der Bestnote den Studiengang Orchester- und Operdirigieren bei Prof. Jerzy Salwarowski in Poznan (Polen) ab. Seit 2010 studiert sie in der Dirigierklasse im Rahmen des Solistenstudiums bei Prof. Eiji Oue an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover. Auserdem seit 2009 ist sie in der Masterschule vom weltweit renommierten Maestro M. Jurowski. Grzegorz Nowara - geboren 1985, ist ein multistilistischer Tubist, dessen Spiel sich durch eine hohe Sensibilität, Klangbewusstsein und eine grenzenlose Flexibilität auszeichnet. Er studierte in Hannover und in Berlin Bass- und Kontrabass –Tuba. Nowara spielte bereits bei den Berliner Symphonikern, dem Staatsorchester Hannover, dem Staatsorchester Braunschweig, dem Nationalen Symphonieorchester des Polnischen Rundfunks in Katowice, dem Orchester Sinfonia Varsovia, den Göttinger Symphonikern und hat in dieser Zeit mit namhaften Dirigenten zusammengearbeitet u. a. mit Eiji Oue, Krzysztof Penderecki, Karen Kamensek, Henryk Mikołaj Górecki, Alexander Joel. Von 2010 bis 2012 war er Dozent für Tuba an der Karol Szymanowski Musikakademie in Katowice. Er lebt und arbeitet als freischaffender Musiker in Hannover.