Mi, 01.07.2015, 20:00 Uhr
SERENADE FÜR ERIK SATIE
Serenade für Erik Satie Am 1.Juli 1925 starb der französische Komponist Erik Satie im Alter von 59 Jahren. Die Anerkennung, die er als musikalischer Neuerer und unbequemer Querdenker gegen Ende seines Lebens in der Pariser Musikwelt erfuhr, wurde international erst durch John Cage in Gang gesetzt. Seit den 80er Jahren ist sie weiter gewachsen durch die vielen Einspielungen v.a. seiner frühen Klavierwerke und durch musikwissenschaftliche Publikationen; dann aber auch durch zahlreiche Jazzbearbeitungen seiner Musik. Sein 90.Todestag ist für uns Anlass zu einer "Serenade für Satie", die wenig bekannte Werke von ihm selbst mit Werken einiger seiner Zeitgenossen verbindet. Außerdem gibt es im zweiten Teil Improvisationen junger Satie-begeisterter Jazzmusiker aus Dresden. Auf dem Programm stehen Werke von Erik Satie, Darius Milhaud, Igor Strawinsky, Alexandre Tansman, Ewelina Nowicka und das Jazzensemble „Sonore Wandbehänge“mit Improvisationen über Stücke von Erik Satie. Ewelina Nowicka, Violine - Jennifer Hymer, Klavier"Mystische Tänze antiker Kulturen, klingende Architektur und skurrile Geschichten zwischen den Zeilen finden sich in der Musik von Erik Satie (1866-1925), dem französischen Komponisten, dem zeitlosen Phonometrographen, der uns bis heute mit vielen Fragen zurücklässt." Die Musik von Satie brachte das Quintett "Sonore Wandbehänge" mit Otto Hirte (sax, fl), Leon Albert (git), Marius Moritz (p), Sebastian Braun (db) und Ha Lym Kim (dr) zusammen.musik altonale