Di, 04.04.2006, 20:00 Uhr
Lange Jazznacht pres. BARKS + Organics + Eisenrot
Barks: Jörg Hochapfel Piano / Björn Lücker Schlagzeug / Martin Pfleiderer Saxophon Barks ? the making of ... Jörg Hochapfel und Martin Pfleiderer lernten einander 1999 kennen und spielen seither regelmäßig im Duo. Im Sommer 2004 fanden sie in Björn Lücker einen kongenialen Mitmusiker und gründeten gemeinsam das Trio Barks. Alle drei Musiker bringen ihre jeweiligen musikalischen Vorlieben und Erfahrungen in den Spielkontext ein. Alles Weitere wird beim Spielen entschieden. http://www.brenntrekords.de + Organics: Patrick Farrant- Gitarre / Björn Lücker- Schlagzeug / Markus Kuczewski- Hammondorgel Gitarrist Patrick Farrant und Drummer Björn Lücker, bestens bekannt durch unterschiedlichste musikalische Projekte sowie als Sidemen zahlreicher internationaler Jazzgrössen, spielen seit 15 Jahren zusammen und haben nun den von beiden lange gehegten Wunsch nach einem Orgeltrio verwirklicht. Mit von der Partie ist Organist Markus Kuczewski, der zuletzt mit der Band "Groove Galaxi" Aufsehen er! regte. Das Repertoire von Organics besteht aus Eigenkompositionen und seltener gehörten Jazz-Tunes, ihre Musik ist geprägt vom Hammond- Sound sowie an Pat Martino erinnernden Gitarrenklängen, die Stimmungen sind vielfältig und reichen von rasanten Up- Tempo- Stücken über pulsierende Grooves bis hin zu sphärischen Balladen . Fotos auf http://www.patrickfarrant.de + Eisenrot: Christof Schweizer, Posaune, Didjeridoo / Heinz- Erich Gödecke, Posaune, Didjeridoo, Tibetisches Horn / Phillip Steen, Kontrabass / John Hughes, Kontrabass / Dirk Achim Donau, Schlagzeug / Björn Lücker, Schlagzeug Zwei kongeniale Posaunisten haben sich in einer ehemals kulturarmen Stadt getroffen und stellten gegenseitig verblüffende Ähnlichkeiten fest. Ideenfähige Schlagzeuger und Bassisten mit qualitativ eigenwilligen Fähigkeiten brauchte man nicht zu suchen, wir kannten uns schon und sie freuten sich auf ein Spiel im Doppelpack. So entstand ganz natürlich ein Doppel-Trio. Diese Musiker befeuern sich gegenseitig im Wechselspiel oder treiben Gleiches mit Gleichem voran. Musik aus dem Hinterhof des Kopfes, aus alledem, was sich hier zusammen-gefunden hat. Jazz, Klänge zeitgenössischer Musik, Erinnerungen an traditionelle Musikkulturen von hier und fern durchkreuzen sich. Das Jetzt als zweiseitiger Spiegel: tiefe Rückerinnerung und Blick auf die Zukunft treffen sich in diesem Moment. Vorwärtstreibend entwickeln sich Spannungsbögen vom spannend geheimnisvollen Pianissimo anwachsend zu expressiven Bewegungen, die sich in Klangexplosionen entladen. Ein Wechselbad der Klangereignisse entsteht. Das mag alles neu klingen, ist dabei aber dramaturgisch fesselnd und schlüssig auf einen klaren Nenner gebracht: neu und doch einfach einhörbar; das ist möglich.