Sa, 18.05.2013, 15:00 Uhr
blurred edges – Kommerzbow Quartett
„Von Straßenmusikanten spricht man, wenn das künstlerische Niveau wenigerhoch ist. Ein typischer Straßenmusikant früherer Jahrzehnte war der Drehorgel-Spieler, der manchmal auch Hobbysänger zum Mittun anregte. Inzwischen wurdediese Musikform an U-Bahn-Stationen etc. durch Gitarristen oder Akkordeonspieler abgelöst, auch durch diverse Holz- und Blechbläser und Künstler an derMaultrommel. Straßenmusiker bevorzugen stark frequentierte Orte, zum BeispielFußgängerzonen oder öffentliche Verkehrsmittel. Auch U-Bahnen, Straßenmärkteoder Parkanlagen werden gerne bespielt. Mancherorts gilt die Regel, dass siemaximal eine halbe Stunde an einer Stelle spielen dürfen und dann den Standortwechseln müssen. Bei politisch motivierter Straßenmusik kommt es häufig zuAuseinandersetzungen zwischen Geschäftsleuten, Polizei und Musikern, die vonSeiten der Musiker als „sehr langer und harter Krieg“ beschrieben werden undmit Verhaftungen enden können“ (Wikipedia) Hört zu, macht mit, greift ein – they will never break the noise barrier!