Fr, 20.05.2011, 22:00 Uhr
blurred edges – Unüberhörbar: Sudden Infant / Audible Pain
SUDDEN INFANT Seit 1989 ist Joke Lanz als Sudden Infant aktiv und überzeugt immer wieder durch seine einzigartige Mischung aus physikalischer Geräuschpoesie und dadaistischem Gesang. Seine Instrumente sind Kontaktmikrofone, vorgefertigte Loops und Geräusche. Joke Lanz war/ist Mitglied in mehreren Bandprojekten: WAL, Schimpfluch-Gruppe, Catholic Boys in Heavy Leather, The Eye of Arghhh, Opposite Opponents, Vostok 1, Psychic Rally, Vehikel & Gefäss, Schnäbi Gaggi Pissi Gaggi, Jaywalker, MK Selection, Tell, Leberwanz. Zusammenarbeiten mit: Z'EV, Carlos Giffoni, Rudolf Eb.er, Runzelstirn & Gurgelstock, G.X. Jupitter-Larsen, Daniel Menche, MSBR, Aube, C.C.C.C., Con-Dom, Brume, Richard Ramirez, Macronympha, Strotter Inst, Astro ... um nur die bekanntesten zu nennen. Der in Berlin lebende Schweizer erschuf die Musik zu Tanzaufführungen, Theaterstücken und Filmen.Außerdem hielt er Workshops an der Musik Akademie Luzern und gab Vorlesungen an der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien. Live war er bereits in ganz Europa zu sehen sowie in den USA, Japan, Taiwan, Hongkong und Südafrika.Zahlreiche Veröffentlichungen auf weltweit bekannten Labels wie Entr'acte, RRRecords, Tochnit Aleph, Blossoming Noise, Artware, Some Bizarre und weiteren. Beim Konzert am 20. Mai 2011 in der Hörbar wird es erstmals die LP "Things That Happened" von Sudden Infant zu kaufen geben. Darauf ist eine Live-Aufnahme aus Hamburg von 2007 zu hören sowie eine aus England von 2004. Die LP erscheint auf dem Hamburger Label Reduktive Musiken (redukt 016). http://www.reduktivemusiken.com Weitere Infos auf http://www.suddeninfant.com http://www.suddeninfant.blogspot.com http://www.myspace.com/suddeninfantnoise --------------------------------- AUDIBLE PAIN Das Hauptthema (aber nicht ausschließliche) von Audible Pain sind selbst erlebte körperliche und/oder psychische Verwicklungen schmerzhafter Natur. Audible Pain arbeitet haüfig mit vorprogrammierten Grundstrukturen, die aber mittels Feedbacks bis zur Unkenntlichkeit übertönt werden. Die Feedbacks werden mit Hilfe einfacher, nicht programmierbaren analogen HiFi-Geräten erzeugt. Eben diese Nichtprogrammierbarkeit ist es, die die Musik von Audible Pain körperlich macht. Jeder Regler beinflusst den gesamten Sound, so dass m. stabenow nur selten weiß was genau passieren wird. Diese Herausforderung ist es, die den Musiker immer wieder auf die Bühne treibt: die einzelnen Stücke klingen auf jedem Konzert anders. Im Regelfall wird Audible Pain unter den Genres "Noise" oder "Industrial" aufgeführt. Aber das hat für den Macher keine Bedeutung. http://www.hoerbar-ev.de/?Mitglieder:Audible_Pain http://www.reduktivemusiken.com/shop.php?artist=1&letterA=A Einlass ist um 21.00 h, Konzertbeginn 22.00 h