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Mi, 07.06.2017, 22:00 Uhr

blurred edges – Nomenrature

Nomenrature

Kolonialgeschichte: gesungen, gesprochen, geschrien Hanan Benammar: Stimme Marie Witte: Stimme, Performance Mila Lauma: Stimme Jan Koopmann: Kassettenrekorder, Performance Suse Bohse: Stimme, Tapes, Verstärker Wolf Tschaikowski: Stimme, O-Töne Thomas Österheld: Präparierte Kalimba, Smartphone, Nasenflöte, Stimme Len Pappe: Stimme Louise Vind Nielsen: Stimme Auf einem Workshop "Nomenrature" mit der der in Oslo lebenden französisch-algerischen Künstlerin Hanan Benammar setzte sich eine international zusammengesetzte Gruppe mit der deutschen Kolonialgeschichte auseinander. Wie wirken koloniale Einstellungen bis in die Gegenwart und wie können wir heute dazu Position beziehen? Jede Teilnehmerin hat dabei als Ausgangspunkt einen Begriff aus Hanan Benamars eigenen Lexikon genommen: z.B. Ritual, Border, Violence, Chaos, Doubt/Failure. Nach Recherchen im Völkerkundemuseum entstanden innerhalb einer Woche einzelne Beiträge und schließlich eine kollektive Komposition. Es wird gespielt, gesungen, gesprochen, geschrien, improvisiert wie komponiert, irgendwo zwischen Hörspiel, Vortrag, Kammeroper und Performance.

Eintritt: Spende
Ort: Jupi Bar im Gängeviertel | Caffamacherreihe 37-39 / Ecke Speckstrasse

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