Di, 16.06.2015, 20:00 Uhr
blurred edges – nocturne chinoise - Fragen an den Mond mit dem TonArt Ensemble und Wu Wei
der betörende Klang der 4000 Jahre alten chinesischen Sheng Die Performance verbindet traditionelle chinesische und westliche Instrumente auf innovative, improvisatorische Weise. Musik und Text (Gedichte des berühmten Tang-Poeten Li Bai) beziehen sich spielerisch und kreativ direkt aufeinander und setzen sich künstlerisch in immer neue Spannungsfelder. Die Texte stammen aus dem 8.Jahrhundert, sind aber in ihren Grundthemen Heimat, Liebe und Hoffnung, dem Krieg und dem Verlust, zeitlos. Im Mittelpunkt der Aufführung steht der bezaubernd Klang der 4000 Jahre alten chinesischen Sheng. Wu Wei ist ein berühmter Sheng-Spieler aus China, der die alten chinesischen Künste mit aktuellen künstlerischen Strömungen verbindet. Es werden Pflaumenwein und Lychees gereicht. Wu Wei (Sheng) & TonArt Ensemble: Daria Karmina Iossifova: Toy Piano, Melodica Krischa Weber: Cello Ulla Levens: Violine Nicola Kruse: Violine Georgia Hoppe: Klarinette Manfred Stahnke: Viola Thomas Österheld: Bassklarinette Thomas Niese: Kontrabass Helmuth Neumann: Trompete Michael Haase: Dan Bao, Banjo Hannes Wienert: Sopransax, Sheng, Piri Marion Gretchen Schmitz: Sprecherin Künstlerische Leitung und Komposition: Hannes Wienert