Fr, 02.05.2014, 20:00 Uhr
blurred edges – C.J. Boyd / Ansgar Wilken / Jetzmann
Loopgebilde aus improvisierten Rhythmen und hypnotischen Ohrenschrauben C.J. Boyd (USA) präsentiert seine verspielten Bassintimitäten zwischen Ambient, Virtuosität und Melodie. Ein Loopgebilde aus improvisierten Rhythmen und harmonischen Drones, das sich fortwährend weitermorpht und an die verhallt experimentellen Entwürfe eines Arthur Russel erinnert. https://www.cjboyd.com https://www.cjboyd.bandcamp.com Jetzmann aus Hamburg arbeitet als Komponist im Bereich Bühnenmusik, zuletzt für das Stück "Pure Hate“ für das Haus der Kulturen der Welt in Berlin im Rahmen des Festivals "Böse Musik“ und für die Performance "Speculation“ der Choreografin Begum Erciyas. Im Konzert bindet er improvisierte Loops und Kippfiguren aus Rhythmus und metabolistischem A-Rhythmus ein, speist einen Looper und andere Effekte mit Bass und Geräusch-Signalen. Hinzu kommen eigene sowie fremde Texte. https://www.jetzmann.de https://www.soundcloud.com/jetzmann Ansgar Wilken aus Berlin spielt eine gebetsmühlenartige Minimalmusik und erschafft hypnotische Ohrenschrauben. Der Bauch des Cellos produziert an- und abschwellende Feedbacks. Ein gezupfter melodischer Fluss mündet in schleifende Schattierungen. Experimenteller Großstadt-Ethno in formaler Strenge. https://www.ansgarwilken.tumblr.com https://www.ansgarwilken.bandcamp.com